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Schon länger wird darüber debattiert, dass man weiblichen Filmemachern die gleichen Chancen wie ihren männlichen Kollegen geben müsste. Wer meint, dass hier ein Fortschritt erzielt wurde, sieht sich nun durch neue Studien getäuscht.

Eine neue Studie der Universität von San Diego ergibt, dass die Anzahl der Regisseurinnen in den vergangenen Jahren sogar leicht zurückgegangen ist. Von den jährlich 250 erfolgreichsten Filmen seien gerade mal 7 % von Frauen inszeniert worden. Das Problem bestehe bei fast allen Rollen hinter Kamera. Bei Produzenten haben Frauen mit 23 % noch den größten Anteil, schon bei Autoren (11%) und Kamera-Verantwortlichen (5%) liegt er aber deutlich niedriger.