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Deutsches Fernsehen weniger divers als Bevölkerung

Das Fernsehen ist kein realistischer Spiegel der deutschen Bevölkerung. Eine Studie zeigt, welche Personengruppen unterrepräsentiert sind.

In Informationssendungen herrschte 2020 demnach inzwischen ein annähernd realistisches Bild: Moderation und journalistische Funktionen näherten sich im TV der Geschlechterparität an – ein deutlicher Fortschritt gegenüber der Vorgängerstudie von 2016. Über alle Formate hinweg waren auf dem Bildschirm allerdings nur zu 34 Prozent Frauen in prägenden Rollen zu sehen. Zum Vergleich: 2016 waren es 33 Prozent. Insbesondere in Expertenrollen herrschte weiterhin ein Ungleichgewicht: 74 Prozent der Expertinnen und Experten in TV-Informationsformaten waren männlich (2016: 77 Prozent).

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